Am Jubiläumsfaschingszug der Faschingsgesellschaft (FG) Seelania durch Steinberg am See haben sich am Samstagnachmittag 36 Gruppen beteiligt. Angeführt von FG-Präsident Christian Obermeier startete der Umzug mit Polizeibegleitung in der Seestraße.
Mehrere tausend Zuschauer jubelten den bunt maskierten Faschingsfreunden zu und alle paar Meter boten Anwohner den Zugteilnehmern Getränke an. Der Musikverein Wackersdorf-Steinberg am See gab an der Zugspitze den Marschtakt vor, es folgten lokale Polit-Promis: Bürgermeister Harald Bemmerl mit Ehefrau Claudia, Altbürgermeister Jakob Scharf, Schwandorfs Oberbürgermeister Andreas Feller, die Bürgermeister Thomas Falter aus Wackersdorf und Georg Hoffmann aus Bodenwöhr sowie der Gemeinderat im Wikinger-Outfit.
Die Prinzenpaare der Seelania glänzten
Die Prinzenpaare Alexandra I. und Johannes I. sowie Lucia I. und Benedikt I. brillierten in glänzenden Kostümen und waren nimmermüde, das „See-lau“ lautstark auszurufen. Die Feuerwehr Rauberweiherhaus lud zum 125-jährigen Bestehen ein, das im Juli gefeiert wird, und die Kameraden aus Haselbach zum 150. Gründungsfest im Mai. Bürgermeister und Gemeinderat standen im Mittelpunkt der Kritik der Fußballjugend: „Manege frei für Zirkus Bemmerl“ stand in großen Lettern unter Hinweis auf „Baustellen-Fiasko“, „Kindergarten-Desaster“ und „Turnhallen-Drama“ am ersten Partybus. Den zweiten roten Doppeldecker hatte sich die Wackersdorfer Disko JT’s geschnappt. An Bord waren das Team um die Betreiber und Stammgäste.
Die Faschingsgesellschaften trumpften auf
Mit einem Großaufgebot an Garden und einem pompösen Festwagen beteiligte sich die Saturnalia aus Neutraubling, mit dabei waren auch die Rummlfelser aus Fischbach, die Faschingsgesellschaft aus Rieden und der Bogener Narrentisch mit Prinzenpaar.
Der zweite Block wurde von der Musikkapelle Dachelhofen angeführt. Nicht fehlen durften die Auerhahn-Hexen, die Pferdefreunde und die Jugendfeuerwehr. Weitere Teilnehmer waren die Kolping-Tanzgruppe Bruck, die Turmkramperl und die Groumdeifln aus Wackersdorf, der Ettmannsdorfer Kirwaverein sowie die Burschenvereine aus Büchelkühn und Wackersdorf. Nach dem Faschingszug traf man sich zur Open-Air-Party vor der Sporthalle.
Im Fokus: Prinzenpaar samt Hofstaat -Foto: Max Schmid
Premiere beim Faschingszug feierten die roten Doppeldecker. Auf einem von ihnen kritisierte die Fußballjugend Bürgermeister und Gemeinderat: „Manege frei für Zirkus Bemmerl“ stand dort in großen Lettern unter Hinweis auf „Baustellen-Fiasko“, „Kindergarten-Desaster“ und „Turnhallen-Drama“. -Foto: Max Schmid
Werbung für ihr Fest machte die Feuerwehr Haselbach. -Foto: Max Schmid
Die Garde der Seelania war in Höchstform. -Foto: Max Schmid
Auch dabei waren die Rummlfelser aus Fischbach. -Foto: Max Schmid
Die Faschingsgesellschaft aus Rieden -Foto: Max Schmid
Der Burschenverein feiert 2024 Jubiläum. -Foto: Max Schmid
Überzeugten durch ihre Kostüme: die Auerhahn Hexen. -Foto: Max Schmid
Auf dem Rathausplatz hatten sich viele Zuschauer versammelt. -Foto: Max Schmid
Ratsherren und Wikinger -Foto: Max Schmid
Auch die Lindania aus Schwandorf beteiligte sich am Zug. -Foto: Max Schmid
Mit dabei: Politprominenz -Foto: Max Schmid
Die Saturnalia aus Neutraubling war mit einem Großaufgebot gekommen. Im Fokus: Prinzenpaar samt Hofstaat -Foto: Max Schmid
