Es geht ums Lebenswerk. ZMT-Geschäftsführer Siegfried „Siggi“ Schmid kämpft um das, was er in fast 20 Jahren aufgebaut hat. Der 62-Jährige hat längst registriert, wie prekär die Lage in seiner Brucker Firma ist. Weil sich die Corona-Fälle in dem Betrieb über das Wochenende nahezu verdoppelt haben und immer mehr Mitarbeiter ausfallen, versucht Schmid alles, um die Produktion am Laufen zu halten. Denn er weiß: Ohne die Motorenteile von ZMT Automotive steht Autoriese BMW vor einem enormen Problem.
Es dürfte in diesen Tagen für Schmid kein leichter Weg von seinem Wohnhaus in der Nähe des alten...