Die Luft bei der Nibelungenbrücke ist besser, aber die Zone ist manchen zu kurz. Das sagen die Anwohner zum umstrittenen Geschwindigkeitslimit.
Helga Richter geht jeden Morgen zu Fuß von der Konradsiedlung zu ihrem Schrebergarten bei der Pestalozzischule. Am Montag ist sie gegen 10 Uhr schon auf dem Rückweg. Wegen der Hitze hat die 75-Jährige, die früher bei Siemens beschäftigt war, nur ihre Blumen und das Gemüse gegossen und ist wieder aufgebrochen. Die Rentnerin marschiert stets über Weißenburgstraße und Nibelungenbrücke, wo seit dem Dezember 2019 Tempo 30 für den motorisierten Verkehr...